FOTO @ Chile
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Auf den Weg zum Flughafen durch die Vorstädte von Santiago, eine Stadt, die mit 8 Millionen Einwohnern knapp die Hälfte aller Chilenen beherbergt.
In den erdbebensicheren Türmen wohnen Pendler, die mit U-Bahnen ins Zentrum fahren können.
Auf nach La Serena. Bevor der Flieger durch die Wolken stößt, noch ein Blick in die nördlichen Ausläufer der Hauptstadt.
470 Km nördlich in der Kleinstadt La Senena mit gut einer Viertelmillion Einwohner wieder gelandet und die böse Überraschung: Ein Koffer ist nicht dabei ...
La Serena ist eine Hafenstadt mit dem üblichen südamerikanischen Charme. Sie ist die zweitälteste Stadt in Chile und erlebte Anfang des 20. Jahrhunderts eine Blüte mit Eisenerz-Verschiffung.
Auch hier wirkt sich der Humboldtstrom mit seinem kalten Wasser aus ...
Am 27. Februar 2010 ereignete sich ein Erdbeben mit einem Tsunami, der „nur“ eine Höhe von 1,32 m erreichte.
Fast bis zur Bahntrasse, die ca. 500 m vom Ufer entfernt ist und entlang der Panamericana geht, kamen die Wassermassen.
Die Eisenbahn ist in Chile völlig vernachlässigt ...
Auf dem Hügel von Coquimbo steht das 92 m hohe „Kreuz des dritten Jahrtausends“ und hat im Norden Reste einer spanischen Festung, die die Bucht von La Serena bewachen konnte.
Man lebt hier vom Fischfang ...
Die Festung ist mittlerweile von etlichen Kakteen, Yucca-Palmen und Agaven bewachsen und ...
... bewacht von Seeadlern.
Man kann mit einer kleinen Kompaktkamera diese Vögel fotografieren, aber das Ergebnis ist einer Spiegelreflex nicht ebenbürtig: Aberrationen und die Sensorgröße machen dem Bild mit Rauschen den Garaus.
In dem leichten Nieselregen entstand eine Lytro-Illum Aufnahme, meine erste in Chile.
Ironie: Am gleichen Tag gibt Lytro bekannt, die Kameraentwicklung einzustellen und nur noch Video-Hardware zu produzieren.
Schade, es war/ist ein spannendes Foto-Tool.
Immer wieder sieht man Menschen mit asiatischen Wurzeln; ich erinnere mich an ein Auswanderschiff in Yokohama ...
La Serena hat einen Fake-Leuchtturm, an dem Angler ihre Dinge vorbereiten.
In der Innenstadt treffen wir auf Fans der Panamericana.
Es gibt in Chile eine Pflicht über Schuluniformen.
Hinaus aus La Serena in das Valle del Elqui. Es ist das nördlichste Weinanbaugebiet im Land und dieses Foto bietet von unten einen Vorgeschmack auf die Observatorien, die wir besuchen werden.
Hier das Cerro Tololo Inter-American Observatory mit der Lumix auf Anschlag herangeholt.
In Vicuña angekommen, geht es im Hotel Plaza des Estrellas direkt in die Theorie von astronomischen Beobachtungen und fotografischen Dokumentationen.
Hier brilliert Dr. Peter Habison, Astronom, Physiker und Wissenschaftshistoriker, mit einem langjährigen Kontakt zur ESO, ESA und NASA.
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