FOTO @ Chile
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Auf der Fahrt von San Pedro in den Süden aus, gibt es rechts und links eine spärliche Vegetation ...
Unsere Mitstreiter geben alles, wenn es um ein gutes Foto geht.
Der LKW ist bei dem Tele noch in sicherer Entfernung ...
Im Hintergrund rechts Juriques ist ein 5.704 m hoher erloschener Schichtvulkan. Er liegt auf der Grenze Bolivien-Chile, direkt neben dem nur wenig höheren Vulkan Licancabur. Die Bergkette dahinter ist nahe der Bildmitte der Cerro Nelly, ein 5676 m hoher Schichtvulkan in der Cordillera Central der bolivianischen Anden.
Wir kommen im Parque Laguna Chaxa an. Es gehört dem Salar de Atacama an, (span. Salzstelle von Atacama), welches das größte aktive Evaporit-Becken im Bezirk Región de Antofagasta in Nord-Chile ist.
Er besteht aus einer harten, rauen, weißen Schicht Salz verunreinigt mit Wüstensand. Darunter befindet sich eine lithiumhaltige Sole.
Hier treffen wir auf den Andenflamingo (Phoenicoparrus andinus), der dem Nationalreservat auch den Namen gegeben hat, Los Flamencos.
Wie man erkennen kann, sind ein Teil der Vögel erfasst im Paradies ...
Der Andenflamingo erreicht eine Körpergröße von 102 bis 110 cm. Kopf, Hals und Flügel sind rosa, das restliche Gefieder blass-rosa bis weiß, die Flügelspitzen schwarz. Das Schwanzgefieder bildet ein charakteristisches schwarzes Dreieck.
Je älter die Vögel werden, desto mehr nimmt ihr Gefieder die Rosafärbung an. Ursache sind die Krebse, die sie verspeisen und deren Farbstoff sich langsam anlagert.
Der Bairdstrandläufer (Calidris bairdii) ist eine Art aus der Familie der Schnepfenvögel.
Das Verbreitungsgebiet des Bairdstrandläufer reicht von Ostrussland bis in den Westen Grönlands. Während der Winterhalbjahrs halten sie sich in Südamerika südlich des Äquators auf.
Wer hat hier Federn gelassen?
Warum ist es am Rhein so schön?
Die Stadt San Pedro de Atacama ist mit ca. 2000 Einwohnern recht übersichtlich und besitzt eine Kirche von 1641. Hier gibt es eine interessante Marienstatur.
Am Nachmittag geht es in das „Valle de la Luna“. Im wahrsten Sinne eine Mondlandschaft, die schon vorher benannt wurde, als noch kein Mensch den Mond betreten hatte. Hier finden sich in den salzhaltigen Tälern interessante Steinfomationen, darunter die „Las Tres Marias“ ...
Es gibt mit Sicherheit eine Geschichte zu den drei Figuren, aber die bleibt im Verborgenen. Wer sie waren, was sie hier suchten, warum sie jetzt in Stein verwandelt sind, und wann sie wieder erweckt werden ...
Links und rechts der Piste glitzert es allenthalben. Doch richtig reich wird man hier nicht ...
Die Felsformationen haben auch alle Namen, die nennt sich Arena und tatsächlich, es gibt ein Echo ...
Die Parkwächterin ist gut motorisiert, kein Wunder, man weiß ja, wie sich Toursiten verhalten ...
Eine der Drei Marien ist wohl wieder auferstanden oder es scheint eine Reinkarnation des Hintergrundes zu sein ...
Den Sonnenuntergang erleben wir an der Kante zum „Valle des Muerte“ mit Blick in die Hochebene der Atacama ...
Die Vulkane verfärben sich. Das dieser Ort ein absoluter Geheimtipp ist, sieht man an den sanitären Einrichtungen und an den Grillplätzen ...
Auf diesem Plateau versammeln sich knapp 300 Kenner.
Noch läuft Merkur hinter der Sonne hinterher, am 9. Mai wird er sie eingeholt haben und vor ihr passieren ...
Am Horizont kommen Wolken auf. Die Natur spielt alle Trümpfe der Farben und die Foto Fetischisten schiessen Löcher in die Landschaft ...
Es ist aber auch zum Niederknien schön ...
Die Hochebene ist bewohnt mit kleinen Orten, die sich an der östlichen Bergkette wie Perlen entlang ziehen ...
Mittlerweile erkennt man auf Anhieb den südlichen Sternenhimmel mit seinen markanten Kreuz. Denn einen Stern, der wie der Polarstern die nördliche Achse markiert, gibt als sichtbaren Fixpunkt im Süden nicht ...
Am linken Bildrand leicht erhöht, die Zentrale des ALMA, unser Ziel morgen.
Bilder mit Horizont leiden von diesem Punkt auch an Lichtverschmutzung ...
Die Fernsicht beträgt über 60 Km, es gibt keinen Dunst.
Der Hauptort San Pedro erzeugt einen Lichtkegel von dem Vulkan Juriques.
So präsentiert sich der Himmel für das menschliche Auge ...
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