FOTO @ Kuba
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Auch Kreuzfahrtschiffe legen in Havanna an. Hier die MSC Opera.
Vom 2. Mai bis 4. Juli 2015 wurde die MSC Opera durch die italienische Werft Fincantieri auf 275 m verlängert, die maximal zulässige Passagierzahl durch etwa 200 zusätzliche Kabinen auf 2680 angehoben.
In diese Tabakfabrik, „Partagás“, nahe dem Kapitol, gewährt man uns keinen Zutritt ... Das ist bei einer anderen bekannten Fabrik, „Cohiba“, anders. Wir dürfen zwar den Arbeitern über die Schulter schauen, aber das Dokumentieren ist verboten.
Das Geheimnis des Zigarren-Drehens soll eins bleiben.
In diesem Viertel sind die Häuser besser instandgehalten, ein Vorzeigeareal.
Und auch die Stadt tut etwas: Wenn diese Birne brennt, dann tauschen wir sie aus ...
Wir verlassen Havanna und fahren in das „Valle de Viñales“, welches seit 1999 von der UNESCO mit dem Titel „Kulturlandschaft der Menschheit“ ausgezeichnet wurde.
Die Karstlandschaft gehört mit 170 Mio. Jahren zum ältesten geologischen Teil Kubas. Mit fast 400 Meter Höhenunterschieden stehen einsame Felsen im Tal, dessen wichtigstes Produkt Tabak ist.
Wir machen einen Rundgang durch das Tal.
Doch die Idylle täuscht. Neben den Pferdefuhrwerken gibt es auch moderne Traktoren.
Ein künstlerischer Anziehungspunkt ist das „Mural de la Prehistoria“, ein 1961 vom mexikanischen Künstler Leovigildo González Morillo auf einem Kalkfelsen geschaffenes, 120 Meter hohes und 180 Meter breites Kunstwerk, dessen Farbe aufgrund der häufigen und starken Regenfälle regelmäßig aufgefrischt werden muss.
Morillo ist ein Schüler von Diego Riveras, der die Geschichte Mexicos im Stiegenhaus des Palacio Nacional in Mexico City gemalt hat.
Bei einen guten Daiquiri genießen wir die Landschaft.
Im Zentrum des Tals liegt der Ort Viñales, der von Touristen völlig überlaufen ist. Auf dem Marktplatz gibt es WLAN und um an die dafür nötigen Telefonkarten zu gelangen, braucht von dort nur der Schlange zum Postamt zu folgen ...
Auch hier der Exportschlager der amerikanischen Busindustrie.
Nicht immer stimmt die Kühlerfigur, es handelt sich wohl kaum um einen Buick, sondern eher um einen Thomas International Schoolbus T444EV8 von 1998 ...
Heckansicht mit einem Chevrolet-Bremslicht ...
An Touristen kann man nicht nur Telefonkarten verkaufen, sondern auch die Zweitverwertung von Cola Dosen auf einem Kunsthandwerkmarkt ...
Angeblich gibt es ja Coca-Cola nicht auf Cuba zu kaufen, was nur bedingt stimmt. Das einheimische Produkt heißt „tuKola“ und erinnert an die DDR Club-Cola.
Diese Dosen sind der „Kamera“ von „Bucanero“ sehr ähnlich, ein starkes, malziges Bier mit 5,4 % Alkoholgehalt. Es sind neben dem „Cerveza Cristal“, ein leichtes Bier mit 4,9%, die beiden Produkte, die der Tourist mit seiner Währung, dem Peso convertible (CUC), kaufen kann.
Das Hotel „La Ermita“ thront einsam über dem Tal der Stadt Viñales ...
Gemütliches Paffen mit Einweisung durch den Reiseleiter, der keinen Hehl daraus macht, Che ähnlich zu sehen.
Wie man an den Jacken sehen kann, sobald es dunkel wird, fällt die Temperatur rapide.
Volker Rapp © und ® seit 1977           ...      ...