FOTO @ Kuba
| START | NEWS | FOTO @ ... | 2016-11-25 |
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Die gesamte Altstadt von Trinidad wurde 1988 unter UNESCO Weltkulturerbe Status gestellt, und Autos sind hier nicht erlaubt. Alles sieht recht auferäumt aus, eine Zeitblase. Die Häuser sind frisch gestrichen und an vielen Stellen sind Baustellen, umd die alte Baumasse zu erahlten und zu restaurieren.
Muss nicht immer ein antikes Auto sein, es gibt ja noch andere amerikanische, imperialistische Untersätzer ...
wir besuchen am Plaza Mayor den ehemaligen „Palacio Brunet“, der zwischen 1740 und 1812 errichtet wurde. Er beherbergt heute das Museo Romántico, das den Lebensstil reicher Kubaner im 19. Jahrhundert dokumentiert. Dieser Kronleuchter wurde mit Gas betrieben ...
Die Gasleutungen wurden durch die Ausleger geführt. Heute stecken dort Energiesparlampen in den Fassungen, keine Glühstrümpfe mehr. .
Auch die Türklopfer zeugen von der Pracht, die sich mit Zuckerrohr verdienen ließ. Die Zuckerbarone traten nicht nur als Sponsoren von Theaterbauten auf, Nicolás Brunet y Muñoz, der Namensgeber dieses Ensemble ließ auch die erste Eisenbahnlinie zwischen dem Hafen von Casilda und seinen Zuckerrohrplantagen des Valle de los Ingenios anlegen. Die Tal gehört ebenfalls zum Weltkulturerbe Trinidads.
Der Vorläufer einer „Rain Shower“ Dusche.
Mit zwei seitlichen Düsen und einer über dem Abfluss wurde warmes Wasser verteilt. Die Gastherme steht im Innenhof.
„I'm singin' in the rain ...“
In der Kirche der HEiligen Dreifaltigkeit findet sich ebenfalls das Sponsoring der Zuckerbarone wieder. Auch wenn die Kirche recht schlicht ist, so ist nicht gerade klein und die Einbauten haben einen gewissen Status ...
In der rechten Seitengang ist ein Altar, der den Legende der Seefahrt gewidmet ist. Ein hoher Verehrungsort ...
Ein paar Schritte vom christlich geprägten Stadtzentrum entfernt finden wir Zugang in ein Haus, in dem ein Babalawo wohnt.
Im Vorraum tront eine Orisa, die in Form von vermenschlichten Geistwesen als Boten und Vermittler zwischen Himmel und irdischer Welt agieren. Ein Erbe der Sklaverei. Die Religion der Santería hat ihre Wurzeln in Nigeria und Benin. Dort wird sie als Yoruba praktiziert.
Der Glockenturm des ehemaligen Kloster „Convento San Francisco“ gehört heute zum „Museo Nacional de la Lucha Contra Bandidos“. Man kann sich anhand des Names denken, dass es hier eine beträchtliche Waffensammlung gibt.
Und dazu eine kreative Auslegung, wer die Bandidos sind ...
Danach genießen wir kubanische Musik auf der „Spanischen Treppe“.
Volker Rapp © und ® seit 1977           ...      ...      ...